Samstag, 16. Februar 2013

Der Sarg von Arno Strobel



Bildquelle: Fischer Verlag  
Taschenbuch: 384 Seiten 
Verlag: FISCHER Taschenbuch (10. Januar 2013) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3596191025 
ISBN-13: 978-3596191024

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Inhalt: 

Eva ist in einem Sarg eingesperrt, sie kann sich nicht befreien und bekommt Panik. 
Wie ist sie nur hier gelandet? Doch plötzlich erwacht sie in ihrem Bett, alles nur ein Traum? 
Doch wo kommen die ganzen Verletzungen her? Am nächsten Tag liest sie in der Zeitung von einem Mord. Alles passierte wie in ihrem Traum. Wie ist das möglich?

Bernd Menkhoff und Jutta Reithöfer ermitteln in diesem Fall und bald schon stehen sie auch vor Evas Tür …

Meine Meinung: 

Wenn ich eigentlich ein Buch von Arno Strobel in die Hand nehme, komme ich nicht mehr davon los. Doch bei „Der Sarg“ war das leider ein wenig anders. Ich wurde nicht sofort in den sonstigen Drang gezogen, weiterlesen zu müssen. Ich kam schwer in die Geschichte rein und die Protagonistin Eva war mir nichtwirklich sympathisch. Mit Britta konnte ich gar nichts anfangen und war verwirrt, als sie gleich am Anfang präsent war. 

Der Schreibstil ist wie auch sonst, flüssig, detailliert und real geschrieben. Was mir wie bei allen Büchern von Arno Strobel sehr gefällt. Genauso gefallen haben mir die kurzen Kapitel und die wechselnden Sichtweisen. Die bedrückende, ängstliche Stimmung die Eva im Sarg verspürt hat, konnte ich förmlich mitfühlen. Ich konnte es verstehen, wie verwirrt sie sein musste, als sie mit den Verletzungen aus ihrem Traum erwachte, schon selber Angst hatte, verrückt zu sein. 

Die Ermittlungen waren wie in jedem Strobel sehr gut durchdacht. Die Zusammenarbeit zwischen Menkhoff und Reithöfer hat mir ebenfalls gut gefallen. Auch der ganz normale Umgang, als sie über ihr Privatleben gesprochen haben, gefiel mir. Für mich war das sehr authentisch, denn genau so verhält man sich gegenüber einem Kollegen, den man mag. 

Die Spannung kam bei mir nicht so richtig auf, irgendwas fehlte mir. Eher zum Schluss packte es mich dann doch, obwohl ich hier schon schnell erahnt habe, wie das Ende sein wird. Zwar war mir nicht alles klar, aber doch so einiges.

Wie immer schafft es Arno Strobel, seinen Geschichten den richtigen Sinn zu geben. So wurde am Ende alles schlüssig und ich war ein wenig erstaunt, was doch alles möglich ist. 

Fazit:

Insgesamt ein guter Thriller aber ich weiß, Arno Strobel kann das noch viel besser. Leider konnte mich „Der Sarg“ nicht so sehr, wie die anderen Bücher überzeugen. Hier fehlte es mir ein wenig an Spannung und Tiefgang. 

 (Ich gebe dem Buch 4 von 5 Feen). 

5 Kommentare:

  1. Hallo,
    ich habe das Buch auf meiner Wunschliste stehen und freue mich bereits darauf. Da ich jedoch die ersten Bücher von Arno Strobel noch nicht gelesen habe, werde mir diese wahrscheinlich zuerst zulegen. Die Geschichte klingt aber sehr spannend. Schöne Rezi ;)
    LG Jens

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    1. Ich würde dann auch lieber, das Buch als Erstes lesen.

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  2. Na aber ich denke über 4 Sterne freut sich doch jeder Autor auch noch. Und du schreibst ja genau woran es liegt

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  3. Bin gespannt, ich werd das Buch auch demnächst noch lesen! Klasse Rezi (:

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    1. Dann bin ich mal gespannt wie es dir gefallen wird.

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