Montag, 13. Januar 2014

[Rezension] In guten wie in toten Tagen von Gina Mayer



Bildquelle: script5 Verlag

Broschiert: 357 Seiten 
Verlag: Script5 (16. September 2013) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3839001641 
ISBN-13: 978-3839001646



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Inhalt:

Cara soll für ihre Schwester den Junggesellinnenabschied planen. Alles läuft super, doch spät am Abend nach einigen Gläser Alkohol, kippt die Stimmung der Mädels. Alle verschwinden aus dem Elternhaus der beiden Schwestern. Doch am nächsten Morgen ist nichts mehr, wie es war. Caras Schwester kommt nach Hause, sie sollte doch eigentlich oben im Bett liegen und dann erfahren sie noch, dass der Bräutigam ermordet worden ist.
Was ist in der Nacht passiert und warum kann sich keiner erinnern?

Meine Meinung:

In guten wie in toten Tagen hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Durch die kurzen Kapitel, die natürlich immer Enden, wenn man gerade wissen will, wie es weitergeht, kommt man immer schneller mit dem Buch voran. 

Cara macht gerade ihre Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau. Diese macht sie eigentlich nur um ihren Vater zu ärgern, der mit seiner neuen Familie zusammenwohnt. Wir erfahren im Laufe des Buches, das sie mit der Familiensituation nicht wirklich glücklich ist, und kann es auch verstehen. Ihre Schwester Helena liebt Cara über alles. Daher freut sie sich ungemein den Junggesellinnenabschied zu planen, auch wenn sie Angst hat zu versagen. 

Nachdem dieser Abend so schrecklich endet und am nächsten Morgen noch dramatischer anfängt, wird für Cara einiges klar. Sie muss rausfinden, was hinter all den Gerüchten steckt. Sie fängt an Helenas Freundinnen zu befragen und wir lernen die einzelnen Personen näher kennen. Vor allem aber auch wie diese befragte Personen über die anderen denkt. Das führt zu immer mehr Fragen im Kopf, die natürlich nicht nur gestillt werden müssen, sondern einem auch immer weiter verleiten, das Buch so schnell wie möglich zu lesen. Denn Geheimnisse haben sie alle und natürlich neue Gerüchte, die geklärt werden müssen. 

Ich fand die einzelnen Verstrickungen, die Behauptungen und auch die Denkweise von Cara sehr interessant zu verfolgen. Außerdem finde ich, dass sich Cara im Laufe des Buches weiterentwickelt und zu einer stärkeren Person wird. Sie lässt sich nichts weismachen und hinterfragt alles, immer und immer wieder. 

Gina Mayer schafft es, in ihrem Jugendthriller unheimlich viel Spannung reinzubringen und dafür braucht sie kein Blut und Gemetzel. Sie schafft das mit einer geheimnisvollen Stimmung und natürlich mit Neugierde, die man als Leser immer wieder verspürt. 

Das Ende ist wirklich sehr überraschend. Ich habe zwar schon daran gedacht, doch immer wieder war ich dann plötzlich anderer Meinung. 

Fazit: 

Ein Jugendthriller vom Feinsten. Man klebt an den Seiten, kann sich kaum vom Buch trennen. Geheimnisse und Gerüchte sorgen für eine unglaubliche Neugierde, die man als Leser unbedingt gestillt haben muss. 

 (Ich gebe dem Buch 5 von 5 Feen)

1 Kommentar:

  1. Sehr schöne Rezension :)
    ich hab bisher noch nicht viel von dem Buch gehört, aber die wenigen Blogbeiträge, die ich dazu gesehen habe, sahen alle recht positiv aus, deshalb kommt es jetzt auf meine Wunschliste :)

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