Dienstag, 23. August 2011

Die Wahrheit über Alice von Rebecca James

In diesem Buch geht es um Katherine die sehr schüchtern ist und kaum Beachtung in der Schule bekommt. Aber so will sie es auch, keiner soll sie erkennen. Sie ist von ihren Eltern ausgezogen und lebt jetzt bei ihrer Tante und trägt auch ihren Nachnamen. Eines Tages wird sie von der beliebten Schülerin Alice angesprochen und zu ihren Geburtstag eingeladen. Katherine ist skeptisch ob sie wirklich sich mit ihr anfreunden soll denn ihr Familien Geheimnis soll keiner erfahren aber sie braucht auch Freunde und sagt zu. Katherine fängt an Alice zu mögen doch Alice ist nicht die Freundin für die sich sich gibt. Sie schlägt oft über die Strenge, behandelt eine andere gerne wie Dreck aber entschuldigt sich immer wieder und versöhnt sich mit ihren Freunden! Katherine erzählt Alice von ihrer Vergangenheit das ihre jüngere Schwester ermordet und vergewaltigt wurde und sie abhauen konnte. Alice tut anfangs mitleidig aber wenn sie getrunken hat und schlecht drauf ist macht sie Katherine immer wieder vorwürfe. Doch irgendwie kommt Katherine nicht von Alice weg. Erst als sie ihren Freund kennen lernt und von ihm Schwanger wird versucht sie endlich Abstand zu alice zu bekommen, doch sie taucht überall ständig auf, versucht Katherine fertig zu machen. Zum Schluss erfährt Katherine alles und es kommt zu einen tragischen Ende :-(

Meine Meinung: Das Buch zog einen in seinen Bann, schon allein weil man gleich erfahren hat das Alice tot ist. Man wollte natürlich wissen warum und warum Katherine so schlecht von ihr erzählt. Das Buch ist in verschiedenen Zeitformen geschrieben was es interressanter macht. Das Buch ist jedoch nicht wirklich ein Thriller aber dennoch ein sehr ansprechendes Thema. Man kann schockiert sein wie jemand seine Mitmenschen manipulieren kann, sie immer wieder zu sich ziehen kann. Es ist echt erschreckend auch wenn ich mich oft gefragt habe ob wirklich jemand darauf reinfallen konnte und immer wieder verzeihen kann?? Zeitweise war es recht langgezogen aber dennoch ein sehr gelungenes Buch. Die Charaktere waren indviduell und gut beschreiben auch wenn mir manchmal einfach etwas gefehlt hat, man hätte manches noch eingehen können. Das Cover ist sehr schön und ansprechend und auch nicht nur ein typisches Jugendbuch.

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